Diese Sternzeichen können sich flugs ineinander verlieben, doch nicht minder schnell ist es wieder vorbei mit der Romantik. Die Unterschiede sind einfach zu groß …
Die Sternzeichen Zwilling und Krebs haben leider keine besonders guten Aussichten auf eine Langzeitbeziehung. Das unterschiedliche Naturell und Temperament macht das Gegenüber zwar faszinierend, aber das Interesse hält nicht lange an. So zeigen sich bereits nach kurzer Zeit die erheblichen Unterschiede und führen zu den ersten Kontroversen.
Der Zwilling ist ein geselliger und gesprächiger Mensch, während sich der Krebs zu Hause am wohlsten fühlt. Das rastlose Luftzeichen braucht jedoch seine Freiheit und fühlt sich schnell eingeengt. Da es sich oft und gern unters Volk mischt, stellt es die Geduld des Krebses auf eine harte Probe. So sind Konflikte vorprogrammiert. Außerdem nimmt der Zwilling nicht immer ausreichend Rücksicht auf die Gefühle des Wasserzeichens. Und da er sein Herz auf der Zunge trägt, bemerkt der Luftikus manchmal nicht, wenn er seinen Schatz mit gedankenlosen Worten kränkt.
Verständnis und Toleranz
Die Sternzeichen Zwilling und Krebs müssen daher jede Menge Verständnis und Toleranz an den Tag legen. Wollen diese beiden Sternzeichen eine dauerhafte und langfristige Beziehung eingehen, dann müssen sie den anderen und dessen Eigenheiten verstehen.
Das Wasserzeichen muss lernen, seinem Liebling genügend Freiraum zu gewähren. Es muss einfach akzeptieren, dass der Zwilling sein Publikum braucht, weil er sich sonst langweilt. Und es muss sich daran gewöhnen, dass das Luftzeichen erst spricht und dann denkt. Aus diesem Grunde sollte es nicht alle Aussagen des Zwillings auf die Goldwaage legen. Der Luftikus meint es grundsätzlich niemals böse und auch ziemlich selten ernst! Und falls es doch einmal zum Streit kommt, sollte eine Versöhnung nicht allzu schwerfallen!
Sternzeichen Zwilling und Krebs
Das Wasserzeichen sollte auch einsehen, dass der Zwilling nicht gleich fremdgeht, wenn er einmal mit anderen Leuten einen draufmacht. Der Paradiesvogel flirtet zwar gerne, würde seine Partnerin oder seinen Partner jedoch niemals betrügen. Wenn dieses Vertrauen vorhanden ist, dann besteht auch kein Grund zur Eifersucht – und die Partnerschaft verläuft gleich viel problemloser!
Doch auch auf das Luftzeichen wartet ein schönes Stück Arbeit! Es muss erkennen, dass der Krebs ein empfindsames und verletzliches Geschöpf ist. Es muss sich zusammenreißen, um dieses sensible Wesen nicht mit den falschen Worten zu kränken. Und der Zwilling muss dem Krebs immer wieder beweisen, wie sehr er ihn doch liebt! Darüber hinaus sollte er versuchen, das Wasserzeichen möglichst oft in seine Freizeitaktivitäten einzubeziehen!
Vertrauensbildende Maßnahmen
Bei den Sternzeichen Zwilling und Krebs bilden allerdings auch die Bindungsängste des Luftzeichens ein schwer zu überwindendes Hindernis. Der Luftikus kann zwar nicht allein sein, hat aber andererseits große Panik bei dem Gedanken, irgendetwas zu versäumen. Wenn sich der Zwilling auf eine Partnerschaft einlässt, dann schwingt im Hinterkopf stets die Angst mit, andernorts etwas Prickelndes zu verpassen.
Wenn das Wasserzeichen die Beziehung spannend und abwechslungsreich genug gestaltet, dann verschwindet diese Furcht beim Zwilling nach und nach. Das kann für den Krebs zwar ganz schön mühsam sein, zumal dieser ja sichere und solide Verhältnisse vorzieht. Wenn er sich aber aus seinem Panzer herauswagt, dann werden zweifellos beide Tierkreiszeichen davon profitieren …
Eine Antwort
Liebe Leute von Astrologen24,
ich kann Eure Ausführungen nur bestätigen. Ich bin Zwilling und meine Partnerin Krebs. Man sagt ja, dass sich Gegensätze anziehen – und so verliebten wir uns sehr schnell ineinander. Isabella ist das genaue Gegenteil von mir. Ich bin eine richtige Frohnatur und Plaudertasche, während sie zurückhaltend und verletzlich ist. Leider rede ich oft zuerst und denke erst dann – und habe sie wohl oft genug gekränkt …
Hinzu kam, dass ich mich gerne unters Volk mischte, während sie sich in den eigenen vier Wänden am wohlsten fühlte. Wenn ich ausgehen wollte, wollte sie lieber zu Hause bleiben. Und ging ich mit Kumpels weg, dann war sie eifersüchtig. Somit waren die Voraussetzungen für eine Langzeitbeziehung denkbar schlecht.
Und doch schafften wir es, immer wieder aufeinander zuzugehen und Kompromisse zu schließen. Ich begann, meine Worte sorgfältiger zu wählen und ihr öfter meine Liebe zu erklären. Ich machte es mir auch vermehrt mit ihr daheim gemütlich. Dafür ging sie öfter mit mir aus und lernte auch, mir Paroli zu bieten. Und inzwischen sind wir fast 20 Jahre verheiratet …